61. Sternberger Städtevergleichskampf 2017

Das letzte Wochenende waren wir mit unseren Regatta-Optis beim 61. Sternberger Städtevergleichswettkampf. Eine traditionelle Veranstaltung, in der vor allem die Piraten und die Ixylons gegeneinander antreten. In den letzten Jahren sind dann auch die Optimisten dazu gekommen. Der erste Start war schon für Samstag früh gegen 10:30 Uhr angekündigt. Also sind wir bereits am Freitag angereist, so dass wir die Boote in Ruhe vorbereiten konnten. Dann hieß es das Camp aufbauen, den Grill anschmeißen und noch mal kurz baden gehen, bevor es Nachtruhe hieß. Die Nacht war allerdings recht lebhaft, da neben einer größeren Anzahl Spätanreisender auch noch ein kleineres Unwetterrandgebiet lautstark durch das Camp zog. Am nächsten Morgen waren daher nicht alle so ausgeschlafen, wie sie sein sollten.

Der Lohn der Mühe

Nichts desto trotz hieß es dann aber nach dem Frühstück auch direkt Boote auftakeln, umziehen und nach der Begrüßung und Eröffnung dann raussegeln. Während es im Hafen von Sternberg noch recht ruhig war und wir uns eigentlich schon fast auf eine Schwachwindregatta eingestellt hatten, fegten „draußen“ auf dem See knappe 3-4 Windstärken über das Wasser. Der ablandige Wind aus Richtung Stadt machte es möglich.

Einweisungs- und Motivationsrunde

Die Starts fanden alle vollkommen unkompliziert statt. Keine Frühstarter, keine Rückrufen und auch keine anderen nennenswerten Regelverstöße seitens der vor den Optimisten startenden Ixylons und Piraten. Da trauten sich dann auch die Kleinen nicht über die Stränge zu schlagen und hielten sich streng an die Regeln. Der ein oder andere Trainer war allerdings der Meinung, der Lee-Bogen hätte aber auch etwas schwächer ausgeprägt sein können…

Am Abend wurden die Segler mit den obligatorischen Nudeln versorgt. Ansonsten hieß es rum toben, noch mal baden gehen und auch das ein oder andere Eis essen. Nachts gingen die Lichter erst recht spät aus, da sich der Geräuschpegel im Camp erst nach Mitternacht auf ein Level begab, bei dem man auch schlafen konnte. Hier gäbe es noch organisatorisches Verbesserungspotential. Die Nacht war dann doch noch recht entspannt, blieb die angekündigte Sturmwarnung doch unerfüllt.

zuweilen unübersichtlich

Sonntag, es stand nur noch eine Wettfahrt an, war es dann schon etwas ruhiger auf dem See. hier pendelte der Wind bei einer schwachen 2. Hier war daher etwas Konzentration und deutlich weniger „arbeiten“ angesagt.

Unser  Segler kamen an den Starts an beiden Tagen fast durchweg gut aus ihren Positionen und konnten ihre Plätze, die sie dort erreichten auch gut verteidigen. Und hier und da konnte noch der ein oder anderen Platz wieder gut gemacht werden. Allerdings kam es auch zu kleineren, meist technisch bedingten, Rückschlägen. So waren am Ende Plätze im vorderen Drittel zwar drin, für die Top10 hat es diesmal aber nicht gereicht.

Siegerehrung

Zum Abschluss gab es dann noch reichlich Pokale und Urkunden. Auch unsere Segler konnten jeder noch einen Pokal und eine Urkunde abstauben. Die Boote waren schnell verpackt und aufgeladen, so konnten die Kleinen bei dem sonnigen Wetter noch mal baden gehen, bevor wir uns dann auf den Heimweg machten.


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